Nur knapp 4 Stunden nach Beendigung des Einsatzes für die Fachgruppe-Räumen in Groß-Gerau beim Großbrand einer Lagerhalle klingelten bereits die Funkmeldeempfänger erneut.
Diesmal wurde die Bergungsgruppe auf den Plangerufen.
Um 10.03 Uhr wurde erneut zur Überörtlichen Unterstützung der Feuerwehr und anderer Ortsverbände des THW alarmiert.
Bereits kurze Zeit später machte sich die Bergungsgruppe mit 12 Helfern, Gerätekraftwagen, Kipper und Zugtruppfahrzeug auf den Weg nach Groß-Gerau in den Wasserweg.
Vor Ort galt es der Feuerwehr , die bereits geschaffenen Zugänge so herzustellen das die Kammeraden der Feuerwehr nicht immer durch das ca. 40 cm angestaute Löschwasser laufen müssen.
Die Aufgabe hier galt es einen Übergang über die Bodensenke, in welchem alte Teile einer Gleisanlage verbaut waren, zu schaffen.
Ausgestattet mit Wathosen und Sparten und Spitzhake wurden Auflager für die Bohlenkonstruktion geschaffen.
Mit diversen Dachlatten konnte so die Bohlenkonstruktion an den „alten“ Gleisen gegen verrutschen gesichert werden.
Nach Beendigung des Auftrages konnten alle Helfer vorerst verschnaufen und sich kurz Stärken bis ein neuer Arbeitsauftrag durchgegeben wurde.
Vor Ort bekamen wir dann den Auftrag das gesamte Brandobjekt aufgrund von Eigentumssicherung mit Bauzaun zu verschließen.
Dieses nahm dann nochmal einiges an Zeit in Anspruch wodurch der Einsatz vor Ort gegen 18.30 Uhr beendet werden konnten.
In der Unterkunft begannen zugleich die Aufräumarbeiten sodass für alle Helfer dann gegen 20 Uhr der Einsatz beendet war.
Während dem Einsatz bezog auch wieder der LuK die Position in der Unterkunft mit 3 Helfern.